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Medienkonvergenz beschreibt das Zusammenwachsen verschiedener Medienformen und -kanäle – sowohl technisch als auch inhaltlich. Texte, Bilder, Audio und Video werden heute auf denselben Geräten konsumiert und oft in einem einzigen Beitrag kombiniert. Auch journalistische Angebote erscheinen parallel in Print, online, als Podcast oder Videoformat. Konvergenz verändert Mediennutzung, -produktion und -verbreitung grundlegend. Für Nutzer:innen bedeutet sie mehr Flexibilität, für Produzent:innen aber auch neue Herausforderungen. Beispiel: Eine Nachrichtensendung wird nicht nur im Fernsehen ausgestrahlt, sondern auch auf YouTube hochgeladen, in sozialen Medien kommentiert und auf der Website als Artikel mit Zusatzgrafiken veröffentlicht.
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