Das kritische und unabhängige Medien-Magazin
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Digitales Wohlbefinden beschreibt den bewussten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien im Sinne der eigenen Gesundheit, Konzentration und Lebensqualität. Es geht darum, Mediennutzung nicht passiv geschehen zu lassen, sondern aktiv zu gestalten – z. B. durch Bildschirmzeitbegrenzungen, bewusste Offline-Zeiten oder das Deaktivieren von Push-Benachrichtigungen. Ziel ist es, die Vorteile digitaler Technologien zu nutzen, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Besonders Jugendliche sind anfällig für Übernutzung und negative Effekte wie Schlafstörungen oder Vergleiche mit Influencer:innen. Beispiel: Eine Nutzerin deaktiviert nachts alle App-Benachrichtigungen, um besser schlafen zu können – und reduziert so digitalen Stress.

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