User-Generated Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die nicht von Medienprofis, sondern von Nutzer:innen selbst erstellt und veröffentlicht werden. Dazu zählen Videos, Fotos, Texte, Memes, Kommentare oder Podcasts – etwa auf Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube. UGC hat die Medienlandschaft stark verändert: Inhalte entstehen heute oft direkt aus der Community heraus und erreichen ein großes Publikum, ohne journalistische Zwischeninstanz. Das bietet Chancen für Meinungsvielfalt und Kreativität, aber auch Risiken wie Falschinformationen, Cybermobbing oder Copyright-Verstöße. Plattformen reagieren mit Regeln und Moderation, doch viele Inhalte entziehen sich einer klaren Kontrolle. Beispiel: Ein Schüler lädt ein Video mit Tipps zur Prüfungsvorbereitung auf YouTube hoch – es erreicht Tausende Gleichaltrige, obwohl es kein „klassisches“ Bildungsformat ist.
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